Alle Prüfungen sind geschrieben. Der Druck fällt ab. Die erste Ausbildungsphase neigt sich dem Ende zu. Es wird Zeit, sich Zeit zu nehmen. Zeit sich zu verabschieden, zu feiern, Freundschaften zu vertiefen und zu lachen, an die vergangene Prüfungszeit zurückzudenken, aber auch vorauszuschauen.
Gelegenheit und Belohnung für die lange Prüfungszeit sollte also die Abschlussfahrt nach Berlin bieten und da Bilder meist mehr sagen als tausend Worte, folgt nun ein kleiner Einblick in das Programm dieser drei ereignisreichen Tage!
Am Mittwoch, 17. 07. 2019 ging es mit dem Bus Richtung Berlin. Als Einstieg spazierten alle gemütlich entlang der East Side Gallery. Das Wetter lud anschließend förmlich dazu ein, sich in der Strandbar „Holzmarkt Pampa“ niederzulassen und den Abend entspannt ausklingen zu lassen.
Donnerstagvormittag stand es allen Studierenden frei, auf der Museumsinsel verschiedene Museen zu besuchen. Eine Gruppe besuchte dabei das „Museum der Illusionen“. Am Nachmittag fuhr die ganze Truppe inklusive Frau Dr. Neubauer und Frau Dr. Thieme zum Wannsee für eine 7-Seen- Rundfahrt. (An Sonnencreme und Kopfbedeckung zu denken, wäre wohl teilweise hilfreich gewesen...)
Eine wichtige Person fehlte allerdings noch, um den Tag abzurunden: Herr Dr. Engelhardt.
Die ganze Gruppe traf sich zum indischen Abendessen und Ausklang des Abends. Mit einer unmerklichen Verspätung (unbeeinflussbare, technische Gründe der deutschen Bahn) stieß auch der Chef hinzu!
Für die meisten Studierenden war der Abend mit dem Essen natürlich nicht abgeschlossen, sondern es war vielmehr sein Anfang: von verschiedenen Bars über einen Abend auf einer Rooftop-Bar war einiges geboten.
Am Freitag stand ein vielfältiges politisches, geschichtliches und kulturelles Angebot auf dem Plan.
Es bestand die Möglichkeit, den Bundestag zu besuchen - inklusive eines tollen Blicks über die Dächer von Berlin durch den Besuch der Reichstagskuppel. Einen zweiten etwas anderen Einblick in die deutsche Geschichte bot die Gedenkstätte Hohenschönhausen. Eindrucksvoll schilderte der Leiter der Führung, ein Zeitzeuge und selbst Inhaftierter im Stasi-Gefängnis, wie die Gefangenen „lebten“ und welche schlimmen Erfahrungen er selbst machen musste. Er gab allen Beteiligten zu denken, welch hohes Gut die Demokratie mit ihrer Meinungsfreiheit in unserer heutigen Gesellschaft darstellt!
Ein kulturelles Angebot schloss den Abend (fast) ab: Der Besuch des Improvisationstheaters "Die verstörten Wunschkinder“. Endlich durfte Herr Engelhardt hier seinen lang ersehnten Wunsch, Schauspieler zu werden erproben – Späßchen!
Um den Abend abzurunden machten sich alle gemeinsam, Studierende sowie Frau Dr. Thieme, Frau Dr. Neubauer und Herr Dr. Engelhardt auf den Weg in ein indisches Restaurant. Bei einem Absacker konnten sowohl Dozenten als auch Studierenden die Erlebnisse der vergangenen Tage und auch Wochen Revue passieren lassen.
Eine sichere und vor allem ruhige Busfahrt brachte am Samstagmittag alle Dozenten und Studierenden zurück zum Institut nach Bayreuth.
(JW)