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Praktikumslehrkräfte zum Austausch am Staatsinstitut - Studierende lernen ihre künftigen Betreuungslehrer/innen kennen

Am Donnerstag, den 10. Oktober trafen sich die betreuenden Förder- und Klassenlehrkräfte der insgesamt 38 Praktikumsschulen in drei Regierungsbezirken zur Information und zum Austausch am Staatsinstitut. Neben Informationen über formale, organisatorische und inhaltliche Aspekte der Praktikumsgestaltung war vor allem das persönliche Kennenlernen bei Kaffee und Kuchen ein wichtiger Programmpunkt, dem die Studierenden des ersten und zweiten Ausbildungsjahrganges entgegenfieberten. Stellvertretend für die Schulaufsicht durfte Herr Dr. Engelhardt Marina Lindner, die fachliche Leiterin des Staatlichen Schulamtes Bayreuth begrüßen.

(NE)


Kollegiumsinternes Wochenende in Würzburg – auf den Spuren der Pädagogik, der Geschichte und des Weines

Das kollegiumsinterne Wochenende startete mit einem Besuch der Herbsttagung der Universität Würzburg. Frau Prof. Dr. Ursula Münch (Akademie für pol. Bildung Tutzing) hielt einen Vortrag zum Thema: „Demokratie und Wertevermittlung im Zeitalter der Digitalisierung“. Der Vortrag wurde innerhalb des Kollegiums diskutiert.

Ab 17.00h begann eine persönliche Stadtführung durch den Leiter des Instituts, Herrn Dr. Engelhardt, der seine Heimatstadt in einem ungewöhnlichen Licht präsentierte. Den Abend rundete ein leckeres Abendessen und eine Weinprobe im Restaurant Juliusspital ab. 

Der Tag der deutschen Einheit war dann ganz dem Gruppencoaching gewidmet. Das Kollegium traf sich nach einem gemeinsamen Frühstück im Weinort Volkach um gemeinsam eine Kanutour Richtung Sommerach zu unternehmen. Nach einer kurzen Einweisung teilten sich die Kolleginnen und Kollegen auf zwei Kanus auf und es ging los! Es wurde viel gelacht und das stürmische Herbstwetter bescherte keinen Regen. 

Die positive Rückmeldung bezüglich der Gestaltung des kollegiumsinternen Wochenendes verbunden mit dem Wunsch dieses Konzept beizubehalten bestätigte den Erfolg der Kombination aus Wissensaufnahme und gegenseitigen Austausch. (AM)

 

 


Oktoberfest – gemeinsam feiern in zünftiger Atmosphäre

Am 25.09.2019 fand das traditionelle Oktoberfest am Staatsinstitut statt. Nach einer herzlichen Begrüßung der beiden Dirndl aus dem AJ 3 hieß es „o`zapft is“, nachdem Herr Dr. Engelhardt mit nur vier Schlägen gekonnt das Bierfass angezapft hatte.

Das dritte Ausbildungsjahr bereitete ein köstliches Buffet mit zahlreichen Leckereien vor. Von Weißwürsten, Wiener, Kasspatzn, zahlreichen köstlichen Salaten bis hin zu einem Nachspeisenbuffet, fand man alles was das Herz bzw. der Magen begehrt. Unterstützt wurden sie dabei vom zweiten Ausbildungsjahr, das sich bei der Vorbereitung der Verpflegung einbrachte. 

Als sich alle gestärkt hatten, ging es über zum aktiven Teil des Abends – die spektakulären Oktoberfestspiele! Wie es in den letzten Jahren zur Tradition geworden ist, traten die Kurse gegeneinander an. Auch die Dozenten stellten ein Team.

Gewinner des Abends waren alle, denn im Fokus stand nicht (immer) das Gewinnen, sondern das Miteinander und der gemeinsame Spaß und so blieb bei der ein der anderen Szene kein Auge trocken!

Bei fetziger Musik wurde noch bis in den späten Abend getanzt, gesungen und gefeiert.

Fazit: Ein absolut gelungenes Fest, das von unserem dritten Ausbildungsjahrgang perfekt ausgerichtet wurde. Da bleibt nur noch zu sagen: „Ein Hoch auf unser AJ3!“

(IT) 


Tradition Hochtheta für unsere Neuen

Hochtheta war auch in diesem Jahr Austragungsort für das traditionelle Event, das das dritte Ausbildungsjahr für die Erstjährigen vorbereitete und durchführte. Unter der Leitung von Dr. Alexandra Neubauer und Dr. Ina Thieme gestaltete das AJ 3 wieder eine Vielzahl an kreativen Aufgabenstellungen zur Mathematik im Gelände. 

Am 19. September hatten die 56 Neuen in zehn Teams bei traumhaft spätsommerlichem Wetter unterschiedliche Herausforderungen auf mathematischer Ebene zu bewältigen. Auf dem 5 km langen Rundkurs galt es, fünf Stationen zu absolvieren. Es war z.B. ein Teich beim „Ungeheuer von Loch-Theta“ zu vermessen, die Höhe eines Baumes in der „Baumschule“ zu bestimmen, bei den „Schätzchen“ wurden Flächen und Längen geschätzt, bei den „Bussis“ Luftballons in ein Bushäuschen gefüllt und bei den „Flächen-Checkern“ mussten vorgegebene Flächen abgesteckt werden. Mit Begeisterung und jeder Menge Kreativität an all den Stationen löste das AJ 1 die Aufgabenstellungen mit Bravour. Auch auf kulinarischer Ebene ließen sich die Studierenden des AJ 3 an den einzelnen Stationen nicht lumpen. Vom gesunden Obst und Gemüse bis hin Kuchen, Keksen und Getränken blieben keine Wünsche offen. 

Ab 17 Uhr ging es nach dem Marsch für alle zur wohl verdienten Einkehr in den "Sonnenhof" nach Pferch. Nach der Stärkung mit Riesenschnitzeln und Käsespätzle fand eine Diashow mit Schnappschüssen des Tages sowie einer Präsentation der Lösungen zu den Stationen statt. Anschließend erhielten die Gruppen in einem Wanderbündel als Belohnung ausreichend „Nervennahrung“ für die kommenden Aufgaben am Staatsinstitut. Mit geselligem Beisammensein und guter Laune klang der Abend im Sonnenhof gemütlich aus.

(IT) 


Das Staatsinstitut heißt 56 neue Studierende willkommen

Am 10.09.2019 fiel der Startschuss für 56 neue Studierende am Staatsinstitut für die Ausbildung von Förderlehrern in Bayreuth.

Der erste Ausbildungstag war sicher gerade für unsere Neuen ein mit Spannung erwarteter Moment. Im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung begrüßte Herr Dr. Engelhardt die insgesamt 116 Studierenden der drei Jahrgänge und das Kollegium im Ausbildungsjahr 2019/2020. Neben den Informationen durch die Institutsleitung gab es auch viele Tipps von den "alten" Studierenden für unsere Erstjährigen.

Besonders erfreulich war, dass alle Studierenden im Anschluss an die Begrüßungsveranstaltung schon in den neuen Kursräumen im 2. OG „Probe sitzen“ durften und diese beziehen konnten. Alle bekamen ihren Stundenplan und die Neuen wurden mit den Abläufen vertraut gemacht. Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit sind in unserem Institut wichtige Aspekte der Ausbildung und so wurde jeder Neueinsteiger von einem „Paten“ aus dem zweiten und dritten Ausbildungsjahr durchs Institut geführt. Dies war eine gute Gelegenheit, um an erste Insiderinformationen zu kommen.


WILLKOMMEN am Staatsinstitut in Bayreuth!

Auch in diesem Jahr wurden die zukünftigen Studierenden des ersten Ausbildungsjahres 2019/20 eingeladen, um ihnen einen umfassenden Einblick in das Institutsleben am Staatsinstitut in Bayreuth zu ermöglichen und einander kennenzulernen. 

Im kommenden Ausbildungsjahr werden voraussichtlich zwei Kurse mit je 25 Studierenden gebildet.

Nach der Begrüßung durch den Institutsleiter Herrn Dr. Engelhardt und der musikalischen Untermalung der AG „Band“ fand eine Vernissage mit beeindruckenden Bildern der Studierenden statt, welche im Laufe der Kreativwoche entstanden waren. Außerdem wurde ein Improvisations- und Schattentheater aus der AG „Darstellendes Spiel“ geboten, alle Studierenden und Dozenten spendeten frenetischen Beifall!

Bei der darauffolgenden Stadtrallye, die von den Studierenden des AJ1a/b unter Einbeziehung von „Geocaching“ vorbereitet wurde, konnten die „Neuen“ die Innenstadt von Bayreuth erkunden und ihre zukünftigen Mitstudierenden besser kennenlernen.

Das anschließende Grillfest krönte diesen gelungenen Tag. Bei leckerem Essen und musikalischen Darbietungen der Band wurde die Vorfreude auf das Ausbildungsjahr 2019/20 noch verstärkt!


Studierende und Dozenten in der kreativen Phase

Den „flow“ konnten die Studierenden am Institut während der Kreativwoche spüren. Die Studierenden hatten die Möglichkeit, ihre organisatorischen und künstlerischen Fähigkeiten zu zeigen oder gar zu entdecken.

In diesem Ausbildungsjahr konnte man sich wieder in verschiedene „Kurse“ eintragen. Zur Wahl standen „Künstlerisches Gestalten“, „Band“, „Geocaching“ und „Darstellendes Spiel“. Zeitgleich hatten Studierende des AJ 3 die Möglichkeit am Institut ihre Lions Quest Ausbildung unter Leitung der Trainerin Andrea Friedrich zu absolvieren. Die Bilder sprechen für sich!

Jeder einzelne Kurs brachte tolle Ergebnisse hervor, welche am Kennenlerntag bestaunt werden konnten.

Von phantasievoll gestalteten Kunstwerken, konfliktfreien Gesprächen, geheimen Orten Bayreuths über amüsante Improvisations- und Schattentheaterstücke bis hin zu aktuellen Musikwerken war alles dabei.

Abschließend bleibt noch dem Organisationsteam zu danken, welches dafür sorgte, dass diese Woche wieder einmal sehr gut gelungen ist!


Vom Ende zum Anfang - Abschlussfahrt Berlin

Alle Prüfungen sind geschrieben. Der Druck fällt ab. Die erste Ausbildungsphase neigt sich dem Ende zu. Es wird Zeit, sich Zeit zu nehmen. Zeit sich zu verabschieden, zu feiern, Freundschaften zu vertiefen und zu lachen, an die vergangene Prüfungszeit zurückzudenken, aber auch vorauszuschauen.
Gelegenheit und Belohnung für die lange Prüfungszeit sollte also die Abschlussfahrt nach Berlin bieten und da Bilder meist mehr sagen als tausend Worte, folgt nun ein kleiner Einblick in das Programm dieser drei ereignisreichen Tage!

Am Mittwoch, 17. 07. 2019 ging es mit dem Bus Richtung Berlin. Als Einstieg spazierten alle gemütlich entlang der East Side Gallery. Das Wetter lud anschließend förmlich dazu ein, sich in der Strandbar „Holzmarkt Pampa“ niederzulassen und den Abend entspannt ausklingen zu lassen.

Donnerstagvormittag stand es allen Studierenden frei, auf der Museumsinsel verschiedene Museen zu besuchen. Eine Gruppe besuchte dabei das „Museum der Illusionen“. Am Nachmittag fuhr die ganze Truppe inklusive Frau Dr. Neubauer und Frau Dr. Thieme zum Wannsee für eine 7-Seen- Rundfahrt. (An Sonnencreme und Kopfbedeckung zu denken, wäre wohl teilweise hilfreich gewesen...)

Eine wichtige Person fehlte allerdings noch, um den Tag abzurunden: Herr Dr. Engelhardt.
Die ganze Gruppe traf sich zum indischen Abendessen und Ausklang des Abends. Mit einer unmerklichen Verspätung (unbeeinflussbare, technische Gründe der deutschen Bahn) stieß auch der Chef hinzu!
Für die meisten Studierenden war der Abend mit dem Essen natürlich nicht abgeschlossen, sondern es war vielmehr sein Anfang: von verschiedenen Bars über einen Abend auf einer Rooftop-Bar war einiges geboten.

Am Freitag stand ein vielfältiges politisches, geschichtliches und kulturelles Angebot auf dem Plan.
Es bestand die Möglichkeit, den Bundestag zu besuchen - inklusive eines tollen Blicks über die Dächer von Berlin durch den Besuch der Reichstagskuppel. Einen zweiten etwas anderen Einblick in die deutsche Geschichte bot die Gedenkstätte Hohenschönhausen. Eindrucksvoll schilderte der Leiter der Führung, ein Zeitzeuge und selbst Inhaftierter im Stasi-Gefängnis, wie die Gefangenen „lebten“ und welche schlimmen Erfahrungen er selbst machen musste. Er gab allen Beteiligten zu denken, welch hohes Gut die Demokratie mit ihrer Meinungsfreiheit in unserer heutigen Gesellschaft darstellt!

Ein kulturelles Angebot schloss den Abend (fast) ab: Der Besuch des Improvisationstheaters "Die verstörten Wunschkinder“. Endlich durfte Herr Engelhardt hier seinen lang ersehnten Wunsch, Schauspieler zu werden erproben – Späßchen!

Um den Abend abzurunden machten sich alle gemeinsam, Studierende sowie Frau Dr. Thieme, Frau Dr. Neubauer und Herr Dr. Engelhardt auf den Weg in ein indisches Restaurant. Bei einem Absacker konnten sowohl Dozenten als auch Studierenden die Erlebnisse der vergangenen Tage und auch Wochen Revue passieren lassen. 

Eine sichere und vor allem ruhige Busfahrt brachte am Samstagmittag alle Dozenten und Studierenden zurück zum Institut nach Bayreuth.

(JW) 


„Schee war's!“ –Studienfahrt des AJ2 nach München

Am Donnerstag, den 18.07.2019, machten sich die Studierenden des zweiten Ausbildungsjahres in Begleitung von Frau Just-Sommerey auf den Weg nach München.

Nach einer kurzen Verschnaufpause im „Jaeger's Hostel“ ging es für die Studierenden mit der U-Bahn zum Marienplatz – dem Startpunkt der Stadtführung „München während der NS-Zeit“. Keine 20 Minuten in München und schon wurde der Kurs unfreiwillig durch die Sich-schließenden-U-Bahn-Türen getrennt. Doch auch die verlorengegangenen Landkinder fanden zurück zur Gruppe, der sich mittlerweile auch Herr Ranninger angeschlossen hatte. Nach der hitzigen Stadtführung gönnten sich die Studierenden eine Abkühlung im Englischen Garten. Dort genossen sie kleine Snacks mit Blick auf die Surfer an der Eisbachwelle. #dasaugeisstmit ;) Als Tagesabschluss machte der Kurs – gemeinsam mit den Dozenten – das „Tollwood Festival“ unsicher.

Am Freitag stand der Tagesausflug nach Lenggries an. Die Studierenden verbrachten zuerst gemütliche Stunden an der Isar, wo sie einen Steintürme-Contest veranstalteten (Herr Ranninger spendierte dem Gewinner ein Freibier bzw. Freiradler), Sonne tankten und ins kalte Wasser hüpften. Während sich ein Teil der Gruppe mit Frau Just-Sommerey beim Rafting in die Isarfluten stürzte, wanderte ein anderer Teil mit Herrn Ranninger auf den nahegelegenen Berggipfel „Brauneck“. Mit großem Hunger kehrte das AJ2 anschließend in den Biergarten „Flosswirt“ ein. Erschöpft, aber mit einem Lächeln im Gesicht, wurde der Heimweg ins Hostel angetreten. Auch an diesem Abend zog es die müden Partylöwinnen auf das „Tollwood-Festival“, um in den Geburtstag zweier Studierender reinzufeiern.

Am Samstag hieß es Abschied nehmen. Während die einen sich schon am frühen Morgen von der bayrischen Landeshauptstadt verabschiedeten, zog es die anderen nochmal in die Stadtmitte.

Rückblickend waren es programmreiche, aber auch sehr schöne Tage, mit vielen gemeinsamen Erlebnissen, an die sich der Kurs gerne zurückerinnert.

(Alicia Fries, Lisa Müller)


Förderlehrer – Was machen die denn eigentlich und wie wird man das?

Gibt es Aufstiegsmöglichkeiten? Ist der Beruf familienfreundlich? Kann man von dem Einkommen eine Familie ernähren? Kann man ein Praktikum machen, um den Alltag eines Förderlehrers zu beobachten?

Um diese und viele weitere Fragen bezüglich des Tätigkeitsbereichs des Förderlehrers und dessen Ausbildung zu beantworten, war das Staatsinstitut für die Ausbildung von Förderlehrern in Bayreuth auf der Vocatium, einer Fachmesse für Ausbildung und Studium, sowohl in Nürnberg (4.7.-5.7.) als auch in Würzburg (9.7. – 10.7.) vertreten. Unermüdlich gaben Dozenten, Studierende und ehemalige Studierende aus den Seminaren hauptsächlich Schülern aller Schularten und Lehrkräften in unzähligen Gesprächen Einblicke in den Werdegang und das Berufsbild des Förderlehrers. Das Interesse war gegenseitig und die Resonanz groß. Gegen Ende des ersten Tages in Nürnberg äußerte eine Interessentin nach einem Beratungsgespräch: „Das ist das Tollste, was ich heute gehört habe.“ – Ja, das finden wir auch und es ist schön, wenn andere es auch so sehen.


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