Aktionen

Kooperationstag 2022

Eine gute Tradition am Staatsinstitut in Bayreuth bildet der Kooperationstag des Staatsinstituts mit den bayerischen Förderlehrerseminaren. Wie in den letzten Jahren stand auch diesmal der gemeinsame Erfahrausaustausch sowohl zwischen den Anwärterinnen und Studierenden als auch zwischen den Seminarleiterinnen und Dozentinnen des Staatsinstituts im Mittelpunkt. Die Institutsleitung nutzte hierbei die Gelegenheit, sich bei Elli Schmid-Rößler, die zum Schuljahresende in den Ruhestand versetzt wird, für die langjährige konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zu bedanken. Das erste Mal mit dabei war Ihre Nachfolgerin Tanja Schedl aus Mittelfranken.


Tag der offenen Tür am 20.11.2021

Am Samstag, den 20.11.2021 fand am Staatsinstitut wieder der Tag der offenen Tür statt. Trotz der erschwerten Bedingungen durch die Corona-Pandemie konnte für die vielen Besucher ein vielseitiges und informatives Programm auf die Beine gestellt werden. In der Auftaktveranstaltung im Hörsaal informierten der Institutsleiter Herr Dr. Engelhardt und die stellvertretende Institutsleitung Frau Dr. Neubauer die Interessenten über das Berufsbild und die Ausbildung des Förderlehrers.

An verschiedenen Infopoints gaben die Studierenden und Dozenten für die Bewerber hilfreiche Einblicke in die Ausbildung allgemein, gaben informelle Tipps für die Aufnahmeprüfung und die Wohnungssuche in Bayreuth, berichteten über ihre Erfahrungen in den Praktika und vieles mehr. Dabei wurde von allen konsequent auf die Einhaltung der Hygieneregeln am Institut geachtet.

Unser Dank richtet sich an alle Beteiligten, die durch ihren engagierten und umsichtigen Einsatz sowie ihre harmonische und zuverlässige Zusammenarbeit zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.


Kennenlerntag

Herzlich Willkommen am Institut!

Der Beginn eines neuen Ausbildungsjahres ist auch bei uns am Institut immer etwas Besonderes. Deshalb freuten wir uns auch in diesem September wieder auf unsere neuen Studierenden, die in der ersten Ausbildungswoche gleich zwei abwechslungsreiche Tage erleben sollten.

Am Mittwoch hieß es „Im Team ins neue Ausbildungsjahr“. Bei verschiedenen Übungen konnten sich die neuen Studierenden in ihren Kursen 1a und 1b kennenlernen, gemeinsame Werte für ein gutes Miteinander festlegen und auch verschiedene Aufgaben im Team lösen.

Den Donnerstag hatten die Studierenden des 2. Ausbildungsjahres bereits im vergangenen Schuljahr mit viel Herzblut für unsere Neuen geplant. Beim Durchlaufen dieser abwechslungsreichen Stationen konnte man sich hier noch besser kennenlernen und auch mit den Studierenden des AJ 2a/b Kontakte knüpfen.

 

Zwei wunderbare Tage, die hoffentlich Freude auf die kommenden drei Jahre am Institut machen.

(AP)


Erlebnistage des ersten Ausbildungsjahrs

Erlebnistage des AJ 1a und 1b

Miteinander etwas erleben, gute Gespräche führen und einfach mal wieder zusammen Zeit verbringen – das war das Besondere an diesen drei Tagen am Ende des Ausbildungsjahres.

Nachdem das Ausbildungsjahr 2020/21 davon geprägt war, in Distanz zu lernen, hatten sich unsere 1. Ausbildungsjahrgänge ein paar gemeinsame, erlebnisreiche Tage wirklich verdient.

Und deshalb zog es uns am ersten Tag nach Pottenstein zu einer gemeinsamen Wanderung im idyllischen Püttlachtal. Besonders schön war es, dass Frau Dr. Thieme uns bei der Wanderung noch einmal begleitete.

An den beiden anderen Tagen durften die Studierenden im Hofgarten in Bayreuth für unsere neuen Kurse, die wir im September begrüßen dürfen, einen Kennenlerntag planen. Dabei stellten sie ihr kreatives und organisatorisches Talent unter Beweis und erarbeiteten verschiedene Stationen rund um das Thema Kennenlernen. So haben unsere Neuen bereits in der ersten Ausbildungswoche die Möglichkeit, sich besser kennen zu lernen und miteinander etwas zu erleben.

Ein großes Lob geht dabei an unser AJ 1a und 1b, dass mit viel Einfallsreichtum und Engagement einen wunderbaren Tag erarbeitet hat, auf den wir uns alle freuen.

 

(AP)

 


Kennenlerntag in Bayreuth

Nach den ersten Tagen am Institut und den verschiedenen teambildenden Maßnahmen ging es am Dienstag, den 15.09.2020 weiter zum Kennenlerntag. An diesem Tag erhielten die „Neuankömmlinge“ die Möglichkeit, die Stadt Bayreuth und sich gegenseitig näher kennenzulernen. 

Vorbereitet und organisiert wurde der Kennenlerntag von ihren Tutoren, den Studierenden des dritten Ausbildungsjahrgangs. In Kleingruppen bekamen die Neulinge zunächst eine Stadtführung mit wichtigen Infos und Tipps rund um Bayreuth.

Nach dem Rundgang durch die Innenstadt ging es weiter in den Hofgarten. Dort erwarteten sie bei schönstem Wetter verschiedene Stationen mit unterschiedlichen Aktionen. Es waren abwechslungsreiche, kreative und spielerische Aktivitäten geboten mit vielen Gesprächsmöglichkeiten und großem Spaßfaktor. 

Ein besonderer Dank geht an den Abschlussjahrgang für das Engagement und die gelungene Gestaltung des Kennenlerntags, an dem allen gleich von Anfang an die Botschaft vermittelt wurde: Ihr seid hier herzlich willkommen!

So konnte die Freude auf das Ausbildungsjahr 2020/21 trotz Corona verstärkt werden!

(GG)


Faschingsfeier mit unseren Sprachpatenkindern

Jeden Dienstag freuen sich unsere Studierenden des Ausbildungsjahres 2b auf ihr Sprachpatenkind der Deutschklasse aus der benachbarten Grundschule Herzoghöhe. 

Bei unserem Sprachpatenschaftsprojekt steht natürlich die implizite Wortschatzerweiterung der Kinder mit den unterschiedlichsten Migrationshintergründen und das Anbieten vielfältiger handlungsorientierter Sprachmöglichkeiten im Fokus.

Aber auch das Kennenlernen der verschiedenen Kulturen, Feste, Feiern und Traditionen sowie das Sprechen darüber stellen einen wichtigen Anteil der Unterrichtsnachmittage dar.

So stand die Gestaltung des heutigen Nachmittags unter dem Motto „Fasching“. Dabei erhielten die Kinder die Möglichkeit passend zum vorgelesenen Kinderbuch „Kleiner Wolf in weiter Welt“ Wolfs- bzw. Fuchsmasken zu gestalten oder sich mit Kostümen zu verkleiden, welche unsere Studierenden von zu Hause mitgebracht haben. Bei anschließenden Spielen wie „Die Reise nach Jerusalem“, „Gummischnurrwettessen“ oder dem „Ententanz“ hatten Große und Kleine gleichermaßen Spaß.

Eines haben alle unsere Sprachpatenkinder gemeinsam: ganz egal aus welchem Heimatland sie kommen- sei es die Ukraine, Kasachstan oder Syrien – sie alle lieben es sich zu verkleiden und in andere Rollen zu schlüpfen.

Die gemeinsam verbrachte Zeit und Aktivitäten wie bei unserer Faschingsfeier stellen einen wichtigen Beitrag für die sozial-emotionale Bindung zwischen den Sprachpatenkindern und unseren Studierenden dar.
(JS)


Es weihnachtet sehr am Staatsinstitut

Am Freitag, den 20.12.2019 fand am Staatsinstitut für die Ausbildung von Förderlehrern die traditionelle Weihnachtsfeier statt. Wie in den Jahren zuvor war auch in diesem Jahr das erste Ausbildungsjahr für die Organisation zuständig. Mit viel Engagement wurde für das leibliche Wohl gesorgt, Tische und Bänke geschleppt und für die weihnachtliche Deko gesorgt. Die diesjährige Spendenaktion ging an Projekt Zwei-Fünf e.V., ein Hilfsprojekt in Uganda.

Eine Schülergruppe der Graserschule Bayreuth führte unter der Leitung von Frau Schwarz ein Weihnachtsmusical auf. Die kreative Interpretation der Weihnachtsgeschichte begeisterte die Zuschauer, was der lang anhaltende Applaus verdeutlichte. Die Institutsband umrahmte die Veranstaltung musikalisch. Ein weiteres Highlight war das selbstverfasste Gedicht, in dem Herr Stoiber (AJ1) humorvoll die Eindrücke seiner ersten Wochen am Institut wiedergab.

Die abschließenden Worte der Weihnachtsfeier sprach der Leiter des Staatsinstituts, Herr Dr. Engelhardt. Er dankte dem ersten Ausbildungsjahr für die Ausgestaltung der Weihnachtsfeier, würdigte die Arbeit der Studierendensprecher und überreichte ihnen kleine Präsente und dankte auch seinem Kollegium für die geleistete Arbeit im Jahr 2019.

(RA)


Auf dem Pfannkuchenweg im Laitscher Hof

Im Rahmen des Fachs „Förderung an außerschulischen Lernorten“ besuchte der Ausbildungsjahrgang 2a am 12.11.19 den Erlebnisbauernhof „Laitscher Hof“ der Familie Wirth in Oberlaitsch. Nach einem theoretischen Input durften die Studierenden in die Rolle ihrer zukünftigen Schülerinnen und Schüler schlüpfen und den Bauernhof mit allen Sinnen erkunden. So bekamen die angehenden Förderlehrkräfte am Beispiel des „Pfannkuchenwegs“ einen praxisnahen Zugang zu den landwirtschaftlichen Betriebsabläufen und den Arbeitsschritten der Lebensmittelerzeugnis. Dabei durften sie selber erleben, welche Möglichkeit der authentische Zugang bietet, um die Wertschätzung für Lebensmittel und das Verständnis für die Natur und Umwelt zu fördern. Nach dem Füttern, Pflegen, Streicheln der Tiere, Mahlen von Getreide und Erlernen der „Melktechnik“ durften die Studierenden aus den eigenen Erzeugnissen Pfannkuchen backen und die Ergebnisse der Arbeit kulinarisch genießen. 

Ein Vormittag mit vielen Aha-Erlebnissen, die lange im Gedächtnis bleiben und die angehenden Förderlehrkräfte im Hinblick auf die Förderung an außerschulischen Lernorten in ihrer zukünftigen Tätigkeit auf jeden Fall bestärkt haben.

GO


Zusammenwachsen in Pottenstein – der erste Ausbildungsjahrgang im Schullandheim

Am 21.10.19 startete für die zwei ersten Ausbildungskurse gemeinsam mit den Dozentinnen Frau Dr. Thieme und Frau Gohlke die Schullandheimwoche in Pottenstein, mit dem Ziel, sich gegenseitig besser kennenzulernen und die Bedeutung von Schullandheimaufenthalten zu erfahren.

Die Tage waren geprägt von erlebnisreichen Unternehmungen, die die Studierenden eigenständig in Vorarbeit planen und gestalten durften. So ergab sich ein abwechslungsreiches Programm mit sportlichen Aktivitäten, wie Wandern und Klettern im Hochseilgarten, das Erklimmen der Himmelsleiter, den Besuch der Teufelshöhle und der Sommerrodelbahn sowie anderen kreativen Bausteinen. Im Zentrum standen teambildende Maßnahmen, die das Kennenlernen und das Miteinander stärkten. Auch bei der Abendgestaltung ergaben sich viele Möglichkeiten sich näher kennenzulernen, gemeinsam zu lachen, philosophierend am Lagerfeuer zu sitzen oder amüsiert individuelle Porträts von Mitstudierenden zu gestalten. 

In Erinnerung bleiben ereignisreiche Tage und Nächte in einem neuen Team!

(GO) 


Sprachstandsdiagnostik in der Deutschklasse der GS Herzoghöhe - Theorie und Praxis optimal vereint

Im dritten Ausbildungsjahr beschäftigen sich unsere Studierenden im Unterrichtsfach „DaZ“ schwerpunktmäßig mit den verschiedensten Verfahren und Formen von Sprachstandanalysen und analysieren, wie daraus gewonnenen Erkenntnisse für die weitere Förderung genutzt werden können.

Dieses in den letzten Schulwochen theoretisch erworbene umfangreiche Wissen konnte nun konkret in der Realität mit den Kindern der Deutschklasse ausprobiert werden!

Bereits seit der Gründung des „Sprachpatenprojekts“ im letzten Schuljahr besteht eine sehr enge Kooperation zwischen dem Staatsinstitut zur Ausbildung von Förderlehrern und der benachbarten Grundschule Herzoghöhe. Seit diesem Schuljahr ist an dieser Grundschule eine Deutschklasse installiert, was sich als ein hervorragendes pädagogisches Wirkungsfeld für unsere Studierenden im Bereich „Deutsch als Zweitsprache“ erweist.

Nach einer Hospitation bei der Klassenlehrerin Frau Scheplmann knüpften die Studierenden erste Kontakte mit den Kindern der Deutschklasse. Ende Oktober war es dann soweit, dass jeder dieser Schüler mit den unterschiedlichsten Migrationshintergründen und Deutschkenntnissen individuell von unseren Studierenden des dritten Ausbildungsjahres bezüglich ihres Sprachstandes professionell getestet wurden.

Hierbei kamen - passend zu den jeweiligen Rahmenbedingungen - unterschiedliche Verfahren wie z.B. die Profilanalyse nach Grießhaber, der SFD oder der LiSe-DaZ zum Einsatz.

Aus diesen Erkenntnissen werden nun individuelle Förderprogramme für die Kinder erstellt, welche jedem Einzelnen helfen sollen noch schneller gezielte Fortschritte in der deutschen Sprache zu erwerben. Wichtig ist uns dabei natürlich die weitere enge Kooperation mit der Klassenlehrkraft und der dort eingesetzten Förderlehrerin Frau Skapczyk, so dass die entwickelten Förderpläne auch in die Praxis umgesetzt werden können.

Wir freuen uns, dass wir durch die gewinnbringende Kooperation unseren Studierenden die Möglichkeit geben können theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden und tiefere Einblicke in der praktischen Förderung im Fach „Deutsch als Zweitsprache“ zu gewinnen!

(JS) 


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