Zu den Zierden Deutschlands gehören seine Städte.
Unter ihnen ist Berlin weder die älteste noch die schönste.
Unerreicht jedoch ist seine Lebendigkeit.
(Richard von Weizsäcker)
Nach der anstrengenden Prüfungszeit konnten sich 25 Studierende des Abschlussjahrgangs gemeinsam mit den beiden Dozenten Heribert Engelhard und Kerstin Richter vom Wahrheitsgehalt dieser Aussage des ehemaligen Bundespräsidenten auf einer viertägigen Berlinfahrt überzeugen. Sie beendeten ihre Ausbildung mit zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten in der Hauptstadt und hatten neben den vorab gemeinschaftlich beschlossenen Programmpunkten auch Zeit, um in kleineren Gruppen eigenen Interessen und Vorlieben nachzugehen.
Gemeinsam besuchte man bereits am ersten Abend ein asiatisches Restaurant und erlebte dort echte Gastfreundschaft. Das Essen war sehr lecker und der Wirt verwandelte seinen Nebenraum für uns zu einem riesigen Speisetisch, an dem alle Platz fanden.
Beim gemeinsamen Dungeon-Besuch am nächsten Tag wurde vielen Studierenden das Fürchten gelehrt, ein ganz neuer Vorlesungsinhalt. Mit Gänsehaut erlebten wir eine spannende Führung durch 800 Jahre Berliner Zeitgeschichte und begegneten unter anderem dem berüchtigten Serienmörder Carl Großmann sowie der zum Tode verurteilten Hexe Catharina Selchow.
Der gemeinsame Ausflug zum Teufelsberg musste leider aufgrund von Gleisarbeiten auf der Strecke entfallen, aber alle Reisenden nutzen die Zeit, um Berlin auf eigene Faust oder auch zusammen mit den Dozenten zu erkunden. Es wurde geshoppt, eingekehrt, Sehenswürdigkeiten besichtigt – man ließ sich durch Berlin treiben. Einigen Nachteulen diente diese Zeit auch als Entspannungspause, um noch eine weitere Nacht in einer Berliner Musikkunstkneipe erleben zu können.
Abgerundet wurden die tollen Tage mit einem gemeinsamen Biergartenbesuch, bevor sich alle Berlinbesucher mit jeder Menge schöner Erlebnisse im Gepäck wieder auf die Heimreise begaben.