Projekte

Zum 75. Jahrestag der Vereinten Nationen: UN im Klassenzimmer

"Wir, die Völker der Vereinten Nationen, […] haben beschlossen, in unserem Bemühen um die Erreichung dieser Ziele zusammenzuwirken", heißt es in der Präambel der Charta der Vereinten Nationen, die am 24. Oktober 1945 in Kraft getreten ist.

Passend zu dem 75. Jahrestag war das Projekt „UN im Klassenzimmer“ der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen am 27. Oktober zu Gast am Staatsinstitut für die Ausbildung von Förderlehrern. Die Studierenden des weiterführenden Unterrichts Sozialkunde erarbeiteten im Basismodul „Die Vereinten Nationen“ das nötige Grundwissen rund um das UN-System.

In abwechslungsreicher Weise brachten die Teamer Anne Schilling, Max Zuber und Pascal Hanisch die Bedeutung der UN näher. Interaktiv durch Gruppenarbeitsaufgaben und dem abschließenden UN-Quiz konnten die Studierenden Kenntnisse über die Organe und Arbeitsweise der UN und grundlegendes Wissen über die Ziele der Vereinten Nationen erwerben und somit ihr Bewusstsein für Herausforderungen der internationalen Zusammenarbeit stärken. 

Mit diesen Grundlagen geht es nun bald in die zweite Runde: Die Simulation des UN-Sicherheitsrats. Wir freuen uns auf das nächste Modul und danken recht herzlich den Teamern!

Weiter Infos findet ihr hier:

Instagram: dvgn.lvbayern

Podcast: UNerhört

(GG)


Mathematik in der Wilhelminenaue bewegt Studierende des ersten Ausbildungsjahrganges

Am Mittwoch, den 16. September erhielt der erste Ausbildungsjahrgang einen Einblick, wie kreativ und unterhaltsam Mathematikförderung mit Bewegung im Gelände sein kann. Die Studierenden hatten verschiedene Stationen vorbereitet und dabei die Gegebenheiten auf dem Gelände bewusst einbezogen. Die Neuen sind geklettert, haben geworfen, geschätzt, vermessen oder berechnet. Das Projekt war für alle Teilnehmer gewinnbringend und motivierend: Die Studierenden des Abschlussjahrganges konnten bei ihrer Planung theoretische und pädagogisch-didaktische Aspekte wiederholen und erproben;  die „Erstjährigen“ erhielten gleich zu Beginn Ihrer Ausbildung einen Eindruck vom Engagement, dem großen methodischen Repertoire und der Selbständigkeit der älteren Semester. Trotz der Maskenpflicht bei herrlichem Wetter mit Hochsommertemperaturen konnten alle Teilnehmer diesen besonderen Tag genießen!

AN


Im Team ins neue Ausbildungsjahr (AJ1)

The same procedure as every year – nicht in Zeiten von Corona!

Eigentlich war unser gemütlicher Kennenlerntag am Ende eines Ausbildungsjahres schon zu einem festen Termin im Institutsleben geworden. Unsere zukünftigen „Erstjährigen“ konnten in der letzten Schulwoche einen Tag mit uns am Institut verbringen und sich gegenseitig, die Studierenden der anderen Jahrgänge, das Institut, die Dozenten und Bayreuth zum ersten Mal treffen. Im Oktober fand dieses Kennenlernen normalerweise immer im Schullandheimaufenthalt seinen Höhepunkt. Doch dann kam Corona und diese Art des Kennenlernens war nun nicht mehr möglich. 

Deshalb mussten neue Möglichkeiten gefunden werden, wie unsere Studierenden im ersten Ausbildungsjahr sich besser kennenlernen konnten, um zu einer Gemeinschaft heranwachsen zu können. Eine dieser Möglichkeiten fand gleich am zweiten Ausbildungstag statt und so hieß es an diesem Tag für unsere Erstjährigen „Im Team ins neue Ausbildungsjahr“. Einen ganzen Vormittag durften die Studierenden durch verschiedene teambildende Maßnahmen Kontakte knüpfen und Teamaufgaben lösen. In einem Wertebaum hielten sie gemeinsame Werte fest und formulierten Wünsche für ein gutes Miteinander. Zum Schluss konnten die Studierenden ihre Kreativität noch beim Erstellen eines gemeinsamen Geburtstagskalenders zum Ausdruck bringen. Dieser Tag war für unsere Neuen ein gelungener Einstieg in ein neues Ausbildungsjahr, dem noch weitere Aktivitäten folgen werden. 

Wir wünschen unseren neuen Studierenden drei unvergesslich schöne Ausbildungsjahre bei uns am Institut. 

(AP)


Padlet „Lernpiel-Schatz der angehenden Förderlehrer – für Dich und gegen Corona-Langeweile“

Ein Kooperationsprojekt zwischen den 1.Ausbildungsjahrgängen und der Grundschule Meyernberg trotz Pandemie

Am Montag, den 16. März 2020 wurde der Schulbetrieb in Bayern aufgrund der steigenden Infektionsgefahr mit dem COVID 19 – Erreger für mehrere Wochen eingestellt. Auch wenn die Schüler nun nach und nach wieder an die Schulen zurückkehren, findet noch lange kein „regulärer“ Unterrichtsbetrieb statt. Die Lernenden werden in der Regel in halben Klassen und parallel dazu im Homeschooling unterrichtet. Dies alles stellt beide Seiten – Lehrer und Schüler gleichermaßen – vor neue Herausforderungen. Deshalb stellte sich uns die Frage „Wie kann diese neue Situation als Chance für das Lehren und Lernen genutzt und erlebt werden?“

Die Antwort lag für uns in der Gründung eines Kooperationsprojektes zwischen den Studierenden im Unterrichtsfach Deutsch und den Kindern der Grundschule Meyernberg. Für diese Schüler wurde von unseren Studierenden im 1. Ausbildungsjahr das Padlet „Lernspiel-Schatz der angehenden Förderlehrer – für Dich und gegen Corona-Langeweile“ voll mit geistigen Schätzen zu fachdidaktischen Deutsch-Themen gefüllt.

Doch was beinhaltet dieses Projekt nun konkret? Nachdem die Studierenden selbst im Homelearning-Prozess das fachtheoretische Wissen zur Gestaltung grammatikalischer Sequenzen im Deutschunterricht der Grundschule erworben hatten, war es an der Zeit, das theoretische Wissen auch in die Praxis umzusetzen. Da aufgrund der momentanen Situation ja aber keine reale Unterrichtsmöglichkeit gegeben war, suchten wir nach einer Möglichkeit unser Lernangebot digital „an das Kind“ zu bringen. 

Hierzu fand sich Dank der Konrektorin Susanne Pöhlmann schnell eine Kooperationsmöglichkeit mit der Grundschule Meyernberg. An dieser Bayreuther Grundschule war bereits die Möglichkeit zum Online-Learning in Form von Padlets fest in das Schulgeschehen installiert und von ihr bekamen die Studierenden auch die grundlegenden Hinweise, wie so ein Padlet technisch „befüllt“ und bearbeitet werden kann.

Nun war die Bühne für uns frei, um uns kreativ auszutoben und nicht nur fürs Papier, sondern für „echte“ Kinder Ideen zu entwickeln und die Theorie in die Praxis umzusetzen.

Dazu entwarfen die Studierenden zu unterschiedlichen Lerninhalten des bayerischen Lehrplans Unterrichtssequenzen, die den Kindern anschaulich und handelnd-reflektiv Themen wie „Was sind Wortfamilien?“ oder „Wozu brauche ich Sammelnamen“ erklärten und vielfältige Übungsmöglichkeiten in Form von Spielen und Erklärvideos ermöglichten.

Die dazu entwickelten Ideen der Studierenden zeichnen sich durch Ihre Vielfältigkeit und Bandbreite aus. Im Vordergrund stand dabei stets der implizite, spielerische Gedanke, so dass die Lerninhalte unter einem Motto stehen, das allein für sich einen hohen Motivationscharakter ausweist. So lernen die Schüler zum Beispiel beim Lösen eines Detektivfalls ganz nebenbei das Satzglied „Subjekt“ kennen oder erleben ein galaktisches Weltraumabenteuer im „Satzglieder-Weltall“. Der Drache Dori hilft den Kindern mit einer Lernschatzkarte durch das „Land der Sammelnamen“ und die Einladungskarten der Familie Sonne zur Familienfeier erklären handelnd-reflektiv die Begrifflichkeit „Sammelnamen“.

Für alle diese tollen Ideen haben wir nun unser eigenes Padlet mit Erklärvideos und Spielen zu den einzelnen Fachthemen erstellt, welches allen Schülern und Lehrern der Grundschule Meyernberg zur Verfügung gestellt wird.

Besonders gespannt sind unsere Studierenden natürlich auf das Feedback der Kinder, zu dem sie in allen Einheiten ermuntern.

Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle all den Studierenden, die mit viel Fleiß, Kreativität und Engagement zur Erarbeitung dieses einzigartigen Padlets – dem „Schatz der angehenden Förderlehrer“ - beigetragen haben und natürlich unserem Kooperationspartner. 
(JS)


Werteerziehung, Sprachförderung und Lesemotivation mit dem Kamishibai

„LESEN STÄRKT DIE SEELE“ 

…sagte schon einst Voltaire. Doch nicht nur das Lesen an sich liefert einen wertvollen Beitrag zur Werteerziehung. 

Besonders das dialogische Vorlesen spielt im Kindesalter eine zentrale Rolle, um über unsere grundlegenden Werte zu diskutieren und zu philosophieren. Hierzu eignet sich ausgezeichnet der Einsatz des japanischen Erzähltheaters - dem Kamishibai - um den Kindern auf eine bildliche Art und Weise den Blick auf die Welt zu öffnen. 

Der Einsatz des Kamishibais ist zudem eine Methode, um farbenfrohe und phantasievolle Werteerziehung zu beginnen und zugleich Sprachförderung und Lesemotivation zu praktizieren.

Unser drittes Ausbildungsjahr erhielt hierzu am Institut im Rahmen dieses Projekts in den letzten Wochen fächerübergreifendem Unterricht in den Fächern „Deutsch“ und „Deutsch als Zweitsprache“. Zunächst wurde ein grundlegender theoretischer Input über die Tradition des Kamishibais, Techniken und Methoden dieser Erzählkunst, pädagogische Vorteile aber auch Stolpersteine des Kamishibais, sowie das zugrunde liegende integrative Konzept vermittelt. 

Doch nun war es an der Zeit, dieses Wissen auch in der Praxis zu erproben.

In Kleingruppen beschäftigten sich die Studierenden intensiv mit den Kinderbüchern „Das Grüffelo“, „Als die Raben noch bunt waren“, „Der schaurige Schusch“ und „Der Regenbogenfisch“. Es wurde gemeinsam getüftelt und überlegt, wie diese pädagogisch wertvollen Geschichten am besten im Kamishibai präsentiert werden, welche Mitmachchancen für die Kinder eingebaut werden, wie Sprachförderung gezielt durchgeführt wird, der Wertegedanke jeder Geschichte erarbeitet werden kann und das ganze zugleich noch möglichst fächerübergreifend und integrativ durchgeführt wird. Eine Fülle und Flut von Gedanken und Überlegungen strömten hier kreativ, produktiv und zielorientiert zusammen, so dass jede Gruppe am Ende ein überzeugendes Konzept zur Präsentation seines Kinderbuches vorweisen konnte.

Am 17.Dezember war es dann soweit, dass die vorbereiteten Unterrichtsentwürfe mit dem Kamishibai den Kindern der Deutschklasse aus der benachbarten Grundschule Herzoghöhe vorgeführt werden konnten. Aufgrund der im Oktober vorangegangenen Sprachstandsdiagnostik dieser Klasse im Rahmen des DaZ-Unterrichts waren sich Schüler und Studierende bereits vertraut und die sprachlichen Kompetenzen bekannt.

Unsere Studierenden zauberten an diesem Tag eine behagliche Atmosphäre in den einzelnen Vorführräumen und ermöglichten es so den Kindern ganz und gar in andere Welten einzutauchen, sich mit den Hauptfiguren zu identifizieren, gemeinsam wertvoll den tieferen Sinn der Geschichte zu erörtern und sich für andere Welten und das Anderssein zu öffnen.

Die glänzenden Kinderaugen und die Begeisterung der Zuhörer am Ende des Tages sprachen Bände und belohnten unsere Studierenden für ihre liebevolle Vorbereitung und Durchführung. Zugleich konnten unsere Studierenden so erfahren, wie schön und wertvoll es sein kann, theoretisches Wissen über Sprachförderung, Leseförderung und Werteerziehung in der Praxis umzusetzen.
(JS)


Boxen und Gewaltprävention – passt das zusammen?

Am 2.12. besuchte das AJ 3 im Rahmen von „Sport und Spiel“ und „Förderung sozial-emotionaler Kompetenz“ den Boxclub Bayreuth. Dort absolvierten die Studierenden eine Trainingseinheit im Fitnessboxen mit dem Cheftrainer Gerhard Schoberth. In seiner Amateur- und Profikarriere gewann er insgesamt zwölf Bayerische Meistertitel und dreimal die Deutsche Meisterschaft im Mittel- und Halbschwergewicht, darunter auch Siege gegen die späteren Weltmeister Dariusz Michalczewski, Thorsten May und Sven Ottke. 

Nach einem koordinativ anspruchsvollem Aufwärmprogramm konnten Erfahrungen gesammelt werden im 1 gegen1, am Boxsack und am Traktorreifen. Am eigenen Körper spürten alle, wie wohltuend es sein kann, alle Energie rauszulassen. Auch an den beiden Folgetagen merkte der ein oder andere noch, dass Boxen ein Ganzkörpersport ist – für Physis und Psyche.

Auch auf der Homepage des Boxclubs Bayreuth wird beim Fitnessboxen v.a. auch auf die Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen hingewiesen:

„Neben der gezielten Verbesserung der physischen Fitness trägt das Boxtraining vor allen Dingen auch zur positiven Entwicklung der psychischen Fähigkeiten bei. Viele Jugendliche und Erwachsene haben mit Aggressionsproblemen zu kämpfen und können ihre Impulse nicht kontrollieren. Beim Boxen lernen sie, damit umzugehen und ihre Aggressionen im Training auszulassen. Dabei werden ihnen wichtige Werte wie Disziplin und Respekt vor anderen Menschen vermittelt. Darüber hinaus fördert das Boxtraining das Selbstbewusstsein, wirkt sich gewaltpräventiv aus und lehrt den Jugendlichen und Erwachsenen einen gesellschaftlichen Umgang. Die sportliche Entwicklung des Einzelnen geht Hand in Hand mit der persönlichen Entwicklung.“(Quelle: https://boxclub-bayreuth.de/angebot/fitnessboxen/)


JEDER (L)I(E)ST ANDERS- Individuelle Leseförderung an der Mittelschule Weidenberg

Was du mir sagst, das vergesse ich.

Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich.

Was du mich tun lässt, das verstehe ich.       Konfuzius

 

Die Inhalte im 2. Ausbildungsjahr beziehen sich auf die Mittelschule und bauen auf dem Wissen und den Erfahrungen des 1. Ausbildungsjahres, das sich auf die Grundschule bezieht, auf. Doch was bedeutet das konkret für die Leseförderung?

Dem obenstehenden Konzept von Konfuzius folgend befassten sich die Studierenden aus den Kursen AJ 2a und AJ 2b intensiv mit der individuellen Förderung von Lesefertigkeit und Lesefähigkeit in der Mittelschule. Die in den Fächern LuF (Lernbeobachtung und Förderplanung) bei Frau Göths und Deutsch bei Frau Depser erworbene Theorie konnte, dank der Kooperationsbereitschaft von Simone Leykauf, Saskia Lederer und Florian Glötzl, ganz konkret und praktisch mit Schülern und Schülerinnen der Klassen 5c und 7G der Mittelschule Weidenberg umgesetzt werden. 

Um Schüler individuell fördern zu können, ist es wichtig, eine Vorstellung des aktuellen Ist-Standes der Lesekompetenz jedes Einzelnen zu erhalten.

Deswegen erstellten die Studierenden im Vorfeld am Institut in Gruppenarbeit Texte zur Durchführung eines Lautleseprotokolls und zur Überprüfung des Textverständnisses, um die Lernausgangslegen der Schüler zu bestimmen. Dabei achteten sie vor allem auch darauf, dem Alter und der Erfahrungswelt der Schüler gerecht zu werden. 

Anschließend führten die Studierenden am 18. Oktober an der Mittelschule Weidenberg mit den ihnen zugelosten Schülern das Lautleseprotokoll durch. Dieses und die schriftlichen Aufgaben zum Textverständnis wurden danach von dem jeweils zuständigen Studierenden ausgewertet. Die Resultate der Analyse und die Leseinteressen der Schüler, die aufgrund des Wissens um die Bedeutung der Lesemotivation Berücksichtigung finden sollten, bildeten dann die Grundlage für die Erstellung des individuellen Förderplans und des individuellen Fördermaterials.

Ganz dem tatsächlichen Lehreralltag entsprechend mussten Ideen sowie geeignete Lesetexte gefunden und Konzepte entworfen werden; Methodenwechsel, Konzentrationsspannen, spielerische Leichtigkeit, Über- sowie Unterforderung, Lernreflexion, Lesestrategien, zeitliche Differenzierung und vieles mehr mussten bedacht werden – ein Vorgang, der Zeit benötigt, wenn er richtig vonstattengehen soll. Während des ganzen (Lern-)Prozesses wurden Änderungen sowie Ergänzungen vorgenommen oder Entwürfe wieder verworfen, doch am Ende gab es für jeden Schüler einen persönlichen Förderplan mit speziell angefertigtem Fördermaterial. Kein Fördermaterial glich dem anderen, alles war individuell auf die jeweiligen Schüler zugeschnitten – der Schüler im Mittelpunkt, die Basis für erfolgreiches Lernen.

Am 22. November trafen sich die Studierenden dann wieder mit „ihren“ Schülern an der Schule und mit großer Motivation auf beiden Seiten wurden die geplanten Unterrichtseinheiten durchgeführt. Die Frage einer Schülerin „Können wir das jede Woche machen?“ und die vielen weiteren positiven Rückmeldungen aller Beteiligten zeigen, dass es sich bei dem Projekt „Leseförderung an der Mittelschule“ um eine klassische Win-win-Situation gehandelt hat.

DE


Wertetag an der Lerchenbühlschule

Am Montag, den 18.11.2019, fand der Wertetag – ein Projekt der Studierenden des Ausbildungsjahrgangs 2a und 2b mit den Schülerinnen und Schülern der Grundschule Lerchenbühl – statt.

Nachdem sich die Studierenden im Fach „Allgemeine Pädagogik“ mit den theoretischen Grundlagen der Werteerziehung und den unterschiedlichen Umsetzungsmöglichkeiten im schulischen Bereich befassten, bekamen sie die Möglichkeit ihre Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen.  Im Rahmen der Fächer „Allgemeine Pädagogik“ und „Individualisierende Unterrichtsformen“ bereiteten die Studierenden in Kleingruppenarbeit eigene Unterrichtseinheiten für die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 4. Jahrgangsstufe vor, mit dem Ziel, das Wertebewusstsein der Grundschüler zu stärken. 

So konnten an diesem Vormittag in jeder Klasse abwechslungsreiche und individuelle Ideen zur Werteerziehung beobachtet werden. Neben „Kinder philosophieren“ und „teambildenden Maßnahmen“ zur Stärkung gemeinschaftlicher Werte, standen in manchen Klassen der „Selbstwert“ und das „Selbstwertgefühl“ im Zentrum. 

Ein Projekttag mit konstruktiven Gesprächen, kreativen Projekten und mit vielen Denkanstößen, aus dem beide Seiten wertvolle Eindrücke und Erfahrungen schöpfen konnten, um auch in Zukunft nachhaltige und gelebte Werteerziehung voranzubringen.

Ein herzliches Dankeschön an die Schulleiterin, Frau Schmidt und die Kolleginnen der Lerchenbühlschule für ihre Offenheit und Kooperationsbereitschaft.

GO


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