Projekte

Tag der Musik

Tag der Musik

Am Dienstag, den 19.7.2022, luden unsere Studierenden des AJ2 zwei 4. Klassen der Lerchenbühlschule zu ihrem Abschlussprojekt „Tag der Musik“ ein. Im Rahmen des Faches „Förderung durch Musik“ hatten sie dazu vorab acht musikalische Stationenangebote erarbeitet, bei denen die Kinder mit viel Spaß in kognitiven, motorischen und emotional-sozialen Kompetenzen gefördert wurden.

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Lernen durch Engagement

In der Projektwoche „Lernen durch Engagement“ vom 20.-24.06.22 beschäftigten sich die Studierenden des Ausbildungsjahrgangs 2 mit den Möglichkeiten der schulischen Demokratieerziehung und setzten ein Engagementprojekt als eine Form der gelebten Demokratie durch. In drei Gruppen suchten sich die Studierenden einen Kooperationspartner aus der Gemeinde, ermittelten den Bedarf, planten und führten passend dazu ihr Projekt durch. Jeder konnte sich mit seinen Fähigkeiten im Team für das „Tierheim Bayreuth“, die Caritas im Bereich der Flüchtlings- und Integrationsberatung und in Kleinprojekten für das „Transition-Haus“ in Bayreuth einbringen.  
Ein gelungenes Projekt, in dem sich alle Studierenden eingebracht, mitgemacht, mitgeredet, Toleranz entwickelt, Verantwortung übernommen und einen Beitrag zu einer demokratischen Gesellschaft geleistet haben.

 

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Lesemotivation im RW21

Lesen macht Spaß!

Die zweiten Ausbildungsjahrgänge im Lesefieber…

„Bücher sind Schokolade für die Seele.
Sie machen nicht dick. Man muss sich nach dem Lesen nicht die Zähne putzen.
Sie sind leise. Man kann sie überall mitnehmen, und das ohne Reisepass.
Bücher haben aber auch einen Nachteil:
Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.“

Richard Atwater (1892-1948)

Bereits vor etlichen tausend Jahren wusste man den Wert von Literatur zu schätzen. So ist es nicht verwunderlich, dass man unendlich viele Zitate quer durch die Jahrhunderte hindurch findet, welche den Wert des Lesens hervorheben.

Cicero ging sogar 60 vor Christus so weit zu sagen, dass ein Raum ohne Bücher wie ein Körper ohne Seele sei.

Diese Liebe zur Literatur können unsere Studierenden am Förderlehrerinstitut im zweiten Ausbildungsjahrgang selbst spüren und entwickeln. Die ersten Schulwochen standen im Fach Deutsch unter anderem unter dem Motto „Kennenlernen von aktuellen Trends und Klassikern der Kinder- und Jugendliteratur“.

So wurde in den letzten Wochen fleißig gelesen, Lesetagebücher geführt, Lesekisten gebastelt und äußerst kreative und vielfältige Buchvorstellungen durchgeführt. Dabei standen je nach Themenschwerpunkt Klassiker wie „Jim Knopf“ oder aktuelle Kinderjugendliteratur wie „Die Schule der magischen Tiere“ auf dem Programm. Neben dem Kennenlernen und Hineinschnuppern in die Literatur war ebenfalls im Fokus, wie man die Bücher integrativ und fächerübergreifend im Unterricht einsetzen kann.

Anhand des Mehrebenenmodells nach Rosebrock und Nix konnte zudem fachwissenschaftlich erläutert werden, wie durch die verschiedenen Lesemotivationsstrategien die Lesekompetenz nachhaltig und systematisch gesteigert werden kann.

Ein Höhepunkt dieses mehrwöchigen Projektes war sicherlich der Besuch der städtischen Bücherei RW21. Nach einem spannendem Buchcasting in den Kategorien Romane, Fantasy und Abenteuer erhielten die Studierenden eine äußerst kurzweilige Führung durch die verschiedenen Abteilungen und Schätze dieses Hauses. Es wurden vielfältige Möglichkeiten für den Förderlehrer vorgestellt, wie eine Kooperation mit der Bücherei als außerschulischer Lernort gelingen kann. Angefangen von interaktiven Büchereiführungen für Schüler, der Möglichkeit zur Erstellung von Bücherkisten zum längerfristigen Ausleihen für den Unterricht, von Leserucksäcken über Kamishibais bis hin zu Schattentheatern und fremdsprachiger Kinder- und Jugendliteratur im DaZ-Bereich.

Die RW 21 bietet wahrlich ein enormes und vielfältiges Angebot, mit dem Lesemotivation – auch gendergerecht- kreativ und handlungsorientiert geweckt werden kann.

So möchte ich den Artikel mit einem Zitat von Walt Disney beenden, welches in einem Satz den Wert einer Bücherei als außerschulischen Lernort zur Lesemotivation auf den Punkt bringt:

„Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel...
und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen.“
Walt Disney (1901-1966)

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Projekt Diagnosegespräch

Verknüpfung von Theorie und Praxis im Fach IF

Im November hatte das 2. Ausbildungsjahr Gelegenheit, mit Schülern der Klasse 3g aus der GS Herzoghöhe ein diagnostisches Gespräch durchzuführen und, darauf basierend, Rückschlüsse auf deren individuelle Lernstände zu ziehen.

So konnte das zuvor in der Theorie erarbeitete Wissen zu den Grundsätzen und Zielen eines diagnostischen Gesprächs in der Praxis erprobt und anschließend kritisch reflektiert werden. Ein herzliches Dankeschön an die Klassenleiterin, Frau Petra Leicht, sowie die Schulleiterin, Frau Heike Paintmayer, dass sie diese wertvolle Kooperation trotz der Coronaumstände möglich gemacht haben!  (BO)

 

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Sprachpatenprojekt

Studierende fördern SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache

Was bedeutet es, Deutsch als zweite Sprache zu lernen und zu lehren? Welche Schwierigkeiten können dabei auftreten? Wie kann eine individuelle Förderung in Deutsch als Zweitsprache konkret aussehen?

Auf diese und noch viele weitere Fragen sollen unsere Studierenden des 2. Ausbildungsjahres im Sprachpatenprojekt Antworten durch ihre eigenverantwortliche Förderarbeit erhalten.

Das Sprachpatenprojekt ist eine Kooperation zwischen der Grundschule Herzoghöhe und dem Förderlehrerinstitut. Hierbei werden wöchentlich SchülerInnen, die Deutsch als Zweitsprache sprechen, von Studierenden des 2. Ausbildungsjahres (Sprachpaten) individuell gefördert. Schwerpunkte liegen hierbei auf der Erweiterung des Wortschatzes aber auch auf der Vermittlung von grammatikalischen und syntaktischen Strukturen. Für die Studierenden schafft dieses Projekt eine optimale Ergänzung zum Ausbildungsfach Deutsch als Zweitsprache. Neben dem Sammeln von praktischen Erfahrungen in der DaZ-Förderung haben die Studierenden die Möglichkeit ihr im Unterricht erworbenes Wissen anzuwenden und erweitern dadurch auch ihre eigene interkulturelle Kompetenz. Die Kinder erhalten durch dieses Projekt eine regelmäßige und kostenlose Individualförderung, in der das gemeinsame Lernen und die Freude an Sprache auch nicht zu kurz kommt.

Zu Beginn übernahmen die Studierenden unseres AJ 2a die Sprachpatenschaft. Im 2. Halbjahr wurden sie von ihren Mitstudierenden des AJ 2b abgelöst. In Gruppen erstellten sie sprachfördernde Lernszenarien zu einem Kinderbuch und leiteten daraus individuelle Fördermaßnahmen für ihr Sprachpatenkind ab. 

Es war sehr schön, das große Engagement und die Freude unserer Studierenden beim Arbeiten mit ihren Sprachpatenkindern zu beobachten.

 

Ein herzliches Dankeschön geht hierbei an die Grundschule Herzoghöhe für die großartige Zusammenarbeit und unsere motivierten Studierenden der 2. Ausbildungsjahrgänge.

 

(AP)

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Lions Quest Einführungsseminare

Lions Quest Einführungsseminare als verkürzte Coronaversion am 15./16.7. und 27./28.7.2021 am Staatsinstitut in Bayreuth

In diesem Ausbildungsjahr konnten 30 Studierende des AJ3 und externe LehrerInnen am Staatsinstitut an zwei Terminen ein Lions Quest- Einführungsseminar absolvieren.

Herr Dr. Engelhardt begrüßte die Teilnehmer, die Trainerinnen Frau Friedrich, Frau Schießl und Frau Schramm, die Beauftragte für Lions Quest Nordbayern und wünschte Ihnen einen guten Verlauf. Das Seminar bot die Möglichkeit Konzept und Material des Programms durch praktische Anwendung kennenzulernen, Lerninhalte und Lernmethoden aus der Sicht der Kinder und Jugendlichen wie auch als Lehrerin bzw. Lehrer zu erproben und zu diskutieren.  An persönlichen und beruflichen Erfahrungen wurde angeknüpft und es wurde Wert auf die Mitwirkung bei den Aktivitäten des Seminars gelegt.

 

Was ist Lions-Quest „Erwachsen werden“?

Lions-Quest „Erwachsen werden“ ist ein Jugendförderprogramm für 10 bis 14-jährige Mädchen und Jungen. Es wird vorrangig im Unterricht der Sekundarstufe I vermittelt. Damit Lehrkräfte das Programm professionell in der Klasse umsetzen können, werden sie von speziell ausgebildeten Trainerinnen und Trainern in verschiedenen Seminaren praxisorientiert geschult, begleitet und fortgebildet. Organisiert und betreut wird das Programm vom Hilfswerk der Deutschen Lions e. V. (HDL)

  • Im Mittelpunkt steht die planvolle Förderung der sozialen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern.
  • Diese werden nachhaltig dabei unterstützt,
    • ihr Selbstvertrauen und ihre kommunikativen Fähigkeiten zu stärken,
    • Kontakte und positive Beziehungen aufzubauen und zu pflegen,
    • Konflikt- und Risikosituationen in ihrem Alltag angemessen zu begegnen
    • und konstruktive Lösungen für Probleme, die gerade die Pubertät gehäuft mit sich bringt, zu finden.
  • Gleichzeitig möchte der Unterricht mit diesem Programm jungen Menschen Orientierung beim Aufbau eines eigenen, sozial eingebundenen Wertesystems anbieten.

Damit ordnet sich das Konzept von Lions-Quest „Erwachsen werden“ in den Ansatz der Life-Skills-Erziehung (Lebenskompetenz-Erziehung) ein, dem von der aktuellen Forschung die größten Erfolgsaussichten bei der Prävention (selbst-) zerstörerischer Verhaltensweisen (Sucht- und Drogenabhängigkeit, Gewaltbereitschaft, Suizidgefährdung) zugesprochen werden. Die Eltern werden in vielfältiger Weise in die Arbeit ihrer Kinder mit dem Programm aktiv einbezogen.

Einige WERTE, die vermittelt werden:

  • Eine angemessene Selbsteinschätzung
  • Die Fähigkeit zu reflektiertem Handeln, ...

LQ Erwachsen werden will die Jugendlichen stärken, indem es...

  • das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl durch Bewusstmachung und Anerkennung ihrer persönlichen Qualitäten stärkt
  • hilft, eigene Werte, Normen und Ziele zu finden und sich mit vorhandenen Werten und Normen kritisch auseinander zu setzen
  • den bewussten und angemessenen Umgang mit eigenen und fremden Gefühlen fördert

Nach zwei Seminartagen zogen alle Teilnehmer eine positive Resonanz und freuen sich darauf, die Inhalte an ihrer Schule umsetzen zu können. Herr Dr. Engelhardt verabschiedete die Teilnehmer und die Trainerinnen mit den besten Wünschen für die Zukunft.

 

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Wir leben! Erlebnispädagogischer Tag der zweiten Ausbildungsjahrgänge am 22.Juli 2021

Dieses Schuljahr war kein einfaches Schuljahr für uns alle. Bedingt durch die Corona-Pandemie stand es unter dem Motto der Distanz und dem eher virtuellen Lernen. 

Auch wenn wir diese Herausforderung insgesamt wunderbar gemeistert haben, blieb trotzdem etwas auf der Strecke: das gemeinsame Miteinander! Miteinander lachen, miteinander quatschen, miteinander feiern, miteinander Zeit verbringen, miteinander gemeinsame reale Erlebnisse erfahren, miteinander… Die Liste des „gemeinsamen Miteinanders“, welches uns über Monate so fehlte, könnte man endlos fortsetzen. Ein bisschen von diesem „Miteinander“ durften wir heute auf dem Gelände der Landesgartenschau nachholen und endlich wieder gemeinsam etwas erleben. Die Studierenden bereiteten verschiedenste abwechslungsreiche erlebnispädagogische Spiele vor, bei denen alle aktiv unser „Wir-Gefühl“ am Institut wieder spüren konnten. Ein Kompliment an unsere zweiten Ausbildungsjahrgänge, die ein äußerst vielfältiges und teamorientiertes Erlebnis für alle kreiert haben. 

Wie gut sich dieses „Wir“ und „Miteinander“ nach all der langen Zeit der Distanz wieder anfühlt, kann man an den Fotos wunderschön sehen. (JS)

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Lions-Quest-Seminar „Zukunft in Vielfalt“ – Darstellendes Spiel - Streitschlichtermentorenausbildung

Um ihr Handlungsrepertoire als zukünftige Förderlehrer zu erweitern, konnten die Studierenden des 2. Ausbildungsjahres am 24. und 25. Juni 2021 an einem der drei folgenden Angebote teilnehmen.

  • Lions-Quest „Zukunft in Vielfalt“

Ziel dieses Seminars ist die Förderung der interkulturellen Kompetenz in Schulklassen, z.B. durch das Kennenlernen von Werten, Regeln, demokratischen Prinzipien und Grundrechten. 

Veranstalter war der LC Naila-Frankenwald unter der Leitung von Frau Schießl.

Ein Dank geht hierbei auch an den Förderverein, der einen Teil der Seminargebühren übernommen hat. 

  • Darstellendes Spiel

Unter der Leitung von Frau Leykauf lernten die Studierenden in diesem Angebot Grundlagen der Theaterarbeit mit Schülern kennen und konnten eigene Szenen zum Thema Mobbing entwickeln. Umgesetzt wurde dies durch ein szenisches Spiel und einem Film. Diese Ergebnisse wurden am Ende der zwei Tage den anderen Mitstudierenden vorgeführt und sorgten für großen Applaus. 

  • Streitschlichtermentorenausbildung

Die Bedeutung der Schülerstreitschlichtung, Bausteine der Ausbildung von Streitschlichtern und die Implementierung an einer Schule waren Inhalt dieses Angebots, das von Frau Palmer durchgeführt wurde. Während verschiedener Rollenspiele konnten die Studierenden die Streitschlichtung selbst erproben und lernten vielfältige Umsetzungsmöglichkeiten kennen. 

Wir freuen uns schon, wenn dieses Projekt im Herbst in die 2. Rund geht. 

(SL & AP)

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Zum 75. Jahrestag der Vereinten Nationen: UN im Klassenzimmer

"Wir, die Völker der Vereinten Nationen, […] haben beschlossen, in unserem Bemühen um die Erreichung dieser Ziele zusammenzuwirken", heißt es in der Präambel der Charta der Vereinten Nationen, die am 24. Oktober 1945 in Kraft getreten ist.

Passend zu dem 75. Jahrestag war das Projekt „UN im Klassenzimmer“ der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen am 27. Oktober zu Gast am Staatsinstitut für die Ausbildung von Förderlehrern. Die Studierenden des weiterführenden Unterrichts Sozialkunde erarbeiteten im Basismodul „Die Vereinten Nationen“ das nötige Grundwissen rund um das UN-System.

In abwechslungsreicher Weise brachten die Teamer Anne Schilling, Max Zuber und Pascal Hanisch die Bedeutung der UN näher. Interaktiv durch Gruppenarbeitsaufgaben und dem abschließenden UN-Quiz konnten die Studierenden Kenntnisse über die Organe und Arbeitsweise der UN und grundlegendes Wissen über die Ziele der Vereinten Nationen erwerben und somit ihr Bewusstsein für Herausforderungen der internationalen Zusammenarbeit stärken. 

Mit diesen Grundlagen geht es nun bald in die zweite Runde: Die Simulation des UN-Sicherheitsrats. Wir freuen uns auf das nächste Modul und danken recht herzlich den Teamern!

Weiter Infos findet ihr hier:

Instagram: dvgn.lvbayern

Podcast: UNerhört

(GG)

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Mathematik in der Wilhelminenaue bewegt Studierende des ersten Ausbildungsjahrganges

Am Mittwoch, den 16. September erhielt der erste Ausbildungsjahrgang einen Einblick, wie kreativ und unterhaltsam Mathematikförderung mit Bewegung im Gelände sein kann. Die Studierenden hatten verschiedene Stationen vorbereitet und dabei die Gegebenheiten auf dem Gelände bewusst einbezogen. Die Neuen sind geklettert, haben geworfen, geschätzt, vermessen oder berechnet. Das Projekt war für alle Teilnehmer gewinnbringend und motivierend: Die Studierenden des Abschlussjahrganges konnten bei ihrer Planung theoretische und pädagogisch-didaktische Aspekte wiederholen und erproben;  die „Erstjährigen“ erhielten gleich zu Beginn Ihrer Ausbildung einen Eindruck vom Engagement, dem großen methodischen Repertoire und der Selbständigkeit der älteren Semester. Trotz der Maskenpflicht bei herrlichem Wetter mit Hochsommertemperaturen konnten alle Teilnehmer diesen besonderen Tag genießen!

AN

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