
Lyriktag
27.7.2022
Viele Stunden voll Poesie – Der Projekttag Lyrik
Die Gesichter waren zuvor sehr lang,
ein ganzer Tag Lyrik, den Studis wars bang!.
Und das auch noch – zu allem Grause-
so ganz kurz vor der Sommerpause!
Frau Richter und Frau Luthner warn sich nicht zu schad,
auch etwas zu dichten für diesen Tag.
Präsentiert wurde dieses als Video,
dieser Tagesstart stimmte alle recht froh.
Im Theorieteil lernten wir verstehn,
mit Metren und Reimen umzugehn.
Wir schauten uns dann mit Beispielen an,
wie „Gedichtanalyse“ auch Spaß machen kann.
Im Praxisteil wurden wir selbst zu Poeten,
es war anfangs schwierig, gleich loszulegen.
Um für das Lyrikcasino Reime zu entdecken,
mussten wir erstmal das Internet checken.
Die Schnipselgedichte waren erst ein Problem,
1000 Wörter, keine Reime – wie soll das gehn?
Doch mit neuen Wörtern als Elfchen sortiert,
wurden schließlich tolle Gedichte kreiert.
Ein sozialtotes Gedicht modern übersetzt,
das hatten viele anfangs unterschätzt.
Lost hustelten die Swaggernauten nach dem hinge,
das flye Ergebnis lit statt gringe.
Schauspieler, Regisseure, Requisiten wurden gebraucht,
Szenen besprechen, drehen, schneiden – da haben Köpfe geraucht.
Doch beiden Gruppen gelang es perfekt,
unterhaltsame Kurzfilme zu liefern – Respekt!
Am Ende des Tages waren alle sehr überrascht,
was man mit poetischer Kreativität so schafft.
Man muss sich einfühlen, probieren und wagen,
so kann die wunderbare Welt der Lyrik zusagen.
Kerstin Richter, Monika Luthner