Wertetag an der Altstadtschule in Bayreuth
4.2.2019
Am 4.02.19 organisierten die Studierenden des Ausbildungsjahrgangs 3 einen Wertetag an der Altstadtschule in Bayreuth.
Es gehört zu den zentralen Aufgaben der Schule Werte zu vermitteln und den Schülern entsprechende Handlungs- und Erfahrungsräume einzuräumen, um ihnen ein werteorientiertes Leben zu eröffnen. Die Studierenden wissen, dass sie als angehende Pädagogen hierbei tagtäglich einen entsprechenden Beitrag durch den Erziehungsauftrag leisten werden. Doch wie kann die Vermittlung von Werten in der Schule gelingen? Wie soll das in der Praxis aussehen? Genau das wollten die angehenden Förderlehrkräfte selbst erproben und haben sich auf den Weg gemacht einen Wertetag an der Mittelschule zu organisieren.
Im Rahmen des Fachs Allgemeine Pädagogik teilten sich die Studierenden in Kleingruppen auf und bereiteten für alle Jahrgangsstufen 5 bis 9 unterschiedliche Unterrichtseinheiten zur Stärkung des Wertebewusstseins vor. Im Mittelpunkt stand das „Erleben von Werten“ durch das praktische Erproben der, in der Theorie erlernten Konzepte und Initiativen. So konnten in jeder Klasse abwechslungsreiche und individuelle Ideen zur Werteerziehung beobachtet werden. Neben „Kinder philosophieren“ und „Dilemmadiskussionen“, gab es auch „teambildende Maßnahmen“ zur Stärkung der Werte in einer Gemeinschaft. Auch konnten Schüler Sketche und Clips zu wichtigen Werten und Normen erarbeiten, spielen und drehen. Neben den gemeinschaftlichen Werten standen in manchen Klassen der „Selbstwert“ und das „Selbstwertgefühl“ im Zentrum.
Ein Projekttag mit konstruktiven Gesprächen, kreativen Projekten und mit vielen Denkanstößen, aus dem beide Seiten wertvolle Eindrücke und Erfahrungen schöpfen konnten, um auch in Zukunft nachhaltige und gelebte Werteerziehung voranzubringen.
Ein herzliches Dankeschön an Frau Martina Becher, die uns in der Organisation und Betreuung eine große Unterstützung war und an die Schulleitung und Kollegen für die Offenheit und Kooperationsbereitschaft.
(GO)